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Auf dem Weg nach Bergen begann die COSTA gegen 6:00 Uhr die Navigation im Inneren des Fedjefjords.



                      





Bergen - das norwegische Regenloch ......... machte seinem Beinamen, im Gegensatz zu meiner Reise Okt. 2005, keine Ehre. Wie auf dem bisherigen Teil der Reise lachte die Sonne vom Himmel. Sie strengte sich so an, dass das Thermometer im Laufe des Tages tat-sächlich über 30° C kletterte, für mich schon fast zu viel des Guten.
Auch für diesen Landaufenthalt wurden einige Ausflüge angeboten, aber als erfahrener "Bergen-Tourist ;-)" hab ich darauf verzichtet.

 

Beim Verlassen des Schiffes haben die bordeigenen Paparazzi wieder zugeschlagen :))


                             

Wir sind gemütlich von der Anlegestelle der COSTA an der Hakoonshalle, am alten Hanseviertel erst mal vorbei Richtung Fischmarkt spaziert, neben dem auch ein kleiner Markt mit allerlei Souvenierartikeln aufgebaut war. Wenn zwei Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen, scheint sich das zu lohnen.  

    


    


  


Dann ging es mit der Floyen-Bahn auf den Hausberg, von wo es eine tolle Aussicht auf die Stadt gibt

Die Fløibahn ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Bergen und die einzige Bahn dieser Art, nämlich eine Standseilbahn, in Skandinavien. Die Fahrt beginnt mitten im Zentrum nur 150m vom berühmten Fischmarkt und der Hafenpromenade Bryggen entfernt. Schon die Fahrt in die Stadtberge hinauf ist ein Erlebnis und vom 320m hohen Fløyen hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und den Schiffsverkehr auf den Fjorden.
Die Bahn wird seit 1918 betrieben und die Strecke ist 844 m lang. und die Steigung variiert von 15 bis 25 Grad im steilsten Teilabschnitt.
Zwei Wagen, einer rot - der andere blau, mit Platz für jeweils 100 Passagiere, werden eingesetzt: jeden Tag, das ganze Jahr über, mit 3 Haltestellen auf der Strecke
Sie werden angetrieben von einer 315 kW AC-Maschine, haben jeweils zwei  (Scheiben-)Bremsen, die im Falle zu hoher Geschwindigkeit automatisch aktiviert werden, Außerdem gibt es noch normale Bremsen und Notbremsen. Im Falle eines Stromausfalls springt ein Diesel-Notstromaggregat an.



Auf dem Rückweg zum Schiff stand das das alte Hanseviertel Bryggen auf dem Programm.....

Hier konnten wir verschiedene Bau- und Renovierungstätigkeiten beobachten und die in kleinen Geschäften angebotenen Waren bewundern (Handarbeiten, Mode, aber auch Bilder und Skulpturen.......)

 


Eins der Bilder aus der Bilderwerkstatt gefiel uns so gut, daß es einen Platz in unserem Haus finden sollte.
Das im Geschäft fertig gerahmte Bild gefiel uns aber von der Passepartout-Farbe her nicht,
aber ich hab dann nett gefagt, ob man das nicht umrahmen könne. Der Verkäufer holte dann jemanden aus der Werkstatt, der verschwand mit Bild und anderem Passepartout und brachte nach 5 Minüten das fertige Bild zurück. Es war der Künstler selber, dem wir dann auch noch, zwar durch eine verglaste Tür, bei der Herstellung eines anderen Bildes zuschauen konnten.

 

Um 17.30h mußten alle Passagiere wieder an Bord sein. 

Auch ein Anker braucht mal frische Farbe.

200 Seemeilen lagen vor uns, am nächsten Morgen sollten wir in Flåm anlegen.

Beim Manövrieren im Hafengebiet kamen wir auch am Terminal der Hurtigruten vorbei. Hier lag die MS NORDNORGE, die am späten Abend ihre Reise in den hohen Norden nach Kirkenes antreten würde.


Über das Abendessen kann ich heute nichts besonderes berichten, es stand nämlich das berühmte Kapitäns-Gala-Abendessen auf dem Programm, (mit Kleidunsvorschlag  GALA/ELEGANT lt. Bordmagazin - also genau das Richtige für uns, oder????
Also wir waren dann im Selbstbedienungsrestaurant zum Abendessen :)))

Später auf Deck, schon weit draußen auf dem Meer, überraschten uns einige Seevögel, die das Schiff eine Zeitlang begleiteten. Es waren Basstölpel, offensichtlich zwei Altvögel mit ihrem Nachwuchs, zu erkennen am dunkleren Gefieder.






Und zum Bericht des nächsten Tages geht es hier.