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Weiter im Bericht: Tag 4 - Mittwoch, 22.06.2011

Vor dem Frühstück... was gab es da ???? Na was wohl..............???
Richtig!!!! Eisberge, auch wenn es noch ziemlich diesig war und nur an wenigen Stellen die Sonnenstrahlen bis auf die etwas unruhige  Wasseroberfläche gelangten.

Frühstück gab es natürlich auch 


    ..............und nach dem Frühstück erstaunlicherweise wieder  

Unschwer zu erkennen - immer noch ruhiges Wasser. Man bekam eigentlich gar kein Gefühl dafür, auf einem Schiff unterwegs zu sein. Wenn ich da an die Norwegen-Touren denke... mannomann.
Aber trotzdem hat auch "Ententeich" seine Reize.

Kurz vor Uummannaq passierten wir dieses Eisbergfarbwunder

Mittlerweile wussten wir mit Sicherheit, dass für uns der Bootsausflug zur Roten Wüste nicht stattfinden würde. Obwohl wir bereits von zu Hause gebucht hatten, standen wir in der Reihenfolge des Buchungseinganges zu weit hinten, als dass wir einen Platz auf dem einzigen zur Verfügung stehenden Boot ergattern konnten. Das 2. Boot konnte leider doch nicht rechtzeitig für heute repariert werden. Schade eigentlich, aber nicht zu ändern.

Wir hatten für heute ja nichts weiter vor als vorerst - na was wohl - ja, EISBERGE gucken


bis wir gegen 10h auf Reede vor Uummannaq lagen. In die Listen für die Brücken-besichtigung (geplant für den nächsten Tag) hatten wir uns bereits eingetragen. Es gab schon 3 deutschsprachige Gruppen mit je 30-33 Leuten (es wurden dann 4 Gruppen), und eine skandinavische Gruppe mit 12 Leuten. Keine Frage, wo mein Eintrag stand.
Wir waren jetzt ca. 590 km nördlich des Polarkreises.

Gegen 10h kam das einzige Ausflugsboot und holte die 1. Gruppe Teilnehmer zum Ausflug in die Rote Wüste ab.


Auf dem hinteren Deck waren zwei chinesische Passagiere wieder voll mit Fotografieren beschäftigt. 
Sie gehörten zu einer 7köpfigen Gruppe, die uns schon mehrfach aufgefallen war, denn sie hatten ausgezeichnetes Profiwerkzeug dabei (dig. Hasselblad, Linhoff Technorama 6x17, Canon 1 D Mark IV, 1 DS Mark III, 5 D Mark II ) und eine Reihe "weißer" Teles mit großer Lichtstärke und "schwarze" Objektive mit roten Ringen. Ich sprach sie (sicherheitshalber auf englisch) an, ob sie für irgendeinen Bericht arbeiten würden. Der mit der roten Jacke sprach offensichtlich kaum englisch, er guckte seinen Kollegen an und der sagte: Chinese National Geographic. Alles klar!!!

Als wir an Land waren, machten wir uns auf in Richtung einer berganführenden Straße, von wo wir uns einen schönen Blick auf die FRAM, umgeben von Eisbergen, versprachen.
Gegenüber der Anlegestelle der PolarCirkelBoote waren auf einer Insel Hunde untergebracht, nicht festgebunden oder angekettet. Wahrscheinlich schwimmen Grönlandhunde nicht gerne, dass sie deshalb nicht ausreißen......

Hatte ich schon gesagt, dass es strahlenden Sonnenschein gab????
Machte es natürlich nicht so einfach mit dem Fotografieren dieses wunderbar modellierten Eisbergs .

Ich hatte an den vergangenen zwei Tagen immer wieder mal ein sehr melodischen Vogel-gezwitscher gehört, hab den Piepmatz aber leider nicht richtig vors Objektiv bekommen. Hier ist es mir dann mal einigermaßen gelungen. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, um wen es sich handelt.

Bei selbst für Armin angenehmer Temperatur marschierten wir los und hatten hinter der ersten Straßenbiegung diesen Ausblick

Wir passierten einen kleinen, offensichtlich älteren Friedhof

und unterwegs gab es auch kleine Blümchen


Nach dem ersten ziemlich steilen Anstieg der Straße hatten wir diese Aussicht mit einem größeren Friedhof im Vordergrund

und nach einem noch steileren Stück gab es dies zu sehen ,


 

und wie für mich gemacht
zum Atemschöpfen und Gucken.

Auf dem Weg den Hügel hinunter Richtung andere Seite der Insel hatten die bunten Häuser nichts von ihrem Reiz verloren 

und zwischendrin immer wieder Welpen

Gegen 17h ging es weiter nach Ukkukissat, unterwegs wartete das norwegische Buffet im Restaurant. in Ukkukissat kamen viele der Einwohner auf die FRAM, zum Vorführen von tradionellen Gesängen, Tänzen und der Tracht. Sie hatten sichtlich Spaß an ihren Erkundungen des Schiffes. Anschließend konnten wir wieder an Land, diesmal war die Anlegestelle an einem steilen Felsstück. Im Ort kam mir etwas komisch vor, es dauerte aber einen Moment, bis ich realisierte, dass es keine Straße gab.

Um 22.30h hieß es wieder "Leinen los"

Zum nächsten Tages-Bericht geht es hier.